Simone Oros (Drehleier, Gesang)
Simones musikalische Wurzeln liegen in der Kirchenmusik, die ihre jungen Jahre prägte. Nach einer musikalischen Pause von annähernd 10 Jahren, begann sie 2013 mit dem Drehleierspiel. Seitdem eignet sie sich verschiedene Spieltechniken an und entdeckt ihr Instrument immer wieder neu, was sich auch in ihrem Repertoire widerspiegelt. Simone lässt sich von verschiedenen Musikrichtungen inspirieren und setzt diese kreativ für die Band in Szene, von Klassik über Folk bis hin zu irisch / englischer Musik.
Neben Les trois OR spielt sie in einem Ensemble für historische Musik zur Zeit vor 1813 und setzt sich für Menschen innerhalb der Folkszene ein. Dabei organisiert sie Sessiontreffen und hilft bei der Vernetzung von Laienmusikern im Rhein/Main-Gebiet.
Burkhard Horn (Dudelsäcke, Cister, Flöten, Percussion, Gesang)
Burkhard Horn, Jahrgang 69, kam mit dem Dudelsack das erste Mal bei einer Motorradtour durch Schottland in Kontakt. Der Wunsch schottischen Dudelsack zu lernen relativierte sich schon beim ersten Kurs im Jahr 2000 in Brensbach, wo er mit den leisen Dudelsäcken von Jürgen Ross zu spielen lernte. Zum Dudey gesellten sich mit der Zeit zwei Cornemuse de Berrychone von Olle Gerris in G und D, eine Cister, Cachon, Flöten, Chalemeau, diverse perkussive Helferlein, diatonisches Akkordeon und seit neustem auch die Stimme dazu. Anfänglich ausschließlich ohne Noten spielend, hat er seine eigene Art entwickelt, Melodien interessant mitzugestalten und zu interpretieren.
Burkhard spielt in verschiedenen Formationen, so z. B. der Gruppe AygenArt, Les trois OR, der Tanzsession-Gruppe Simones Port Melange und dem Strassenmusikensemble Neckarklang.
Thomas Worch (Akkordeon, Gesang)
Thomas Worch, Jahrgang 1959, begann mit 8 Jahren mit dem Klavierspiel und kam dann mit 12 Jahren in der Meisterklasse des Wiesbadener Konservatoriums in den Genuss einer klassischen Ausbildung (Gehörbildung, Harmonielehre, Tonsatz). Gleichzeit trat er eine Organistenstelle an. Alles andere hat er auch durchprobiert: Straßenmusik, klassischer Liedbegleiter, Kneipenpianist, Orgelkonzerte, Oratorienchor, Klavierlehrer, Jazz-Piano-Trio, Popkeyboarder in einer Bigband, eine Blues-Rockband, Zusammenarbeit mit Instrumentalsolisten aller Art, Bandarbeit mit Jugendlichen…
Mehr durch Zufall vor zwei Jahren in Fränkisch-Crumbach zur Odenwälder Folk-Szene gestoßen, ist er jetzt begeisterter Akkordeonist und liebt innig sein italienisches Pigini-Instrument. Es ist nie zu spät, Newcomer zu sein… Mal sehen, wo die Reise hingeht!
Klaus Upmeyer (E-Bass, Gesang)
Klaus, Jahrgang 1966, wuchs mit Rock’n’Roll, Blues, Rock und Progressive Rock auf. Bereits Mitte der 80er Jahre gründete er in seiner Heimatstadt Olching seine erste Schulband, die Blue Mushrooms, die mit Coverversionen von Jimi Hendrix und ZZ Top auftraten. Aus dieser Band entwickelte sich kurz darauf die Cover-Band Midnight Blue und Klaus wechselte von Gesang und Keyboards an den E-Bass.
Über die Drehleier und sein Interesse an französischen Bal Folk-Tänzen, kam er mit der Frankfurter Folkszene in Kontakt. Nach seinem Umzug ins Rhein-Main-Gebiet wurde er 1996 Gründungsmitglied der Rhythm’n’Folk-Band AOK!, die bis heute in Deutschland und Frankreich zu Bal Folk und Fest Noz aufspielt.
Neben AOK! spielte er immer wieder in verschiedenen Rockgruppen und Rockprojekten, wie beispielsweise der Rüsselsheimer Hardrock-Formation Offbeat, der Büttelborner Band Fun Connection oder dem Pink Floyd-Cover-Projekt Stripped Floyd.
2018 holten ihn nun auch Les trois OR an Bord, wo er seitdem für den Groove sorgt. Seit 2019 ist er auch Bassist der Cover-Band Bembel in the Man Cave.